Am vergangenen Sonntag startete Torben Kaminsky beim Rheiner Channel Triathlon. Auf der Olympischen Distanz verpasste er in der Gesamtwertung mit einer Zeit von 2:06 Std. nur ganz knapp das Treppchen, sicherte sich aber den vierten Platz und konnte in seiner Altersklasse den ersten Rang belegen. Bei Sonnenschein und 26 Grad positionierte er sich beim Schwimmen im Dortmund-Ems-Kanal bereits weit vorne, was er auch auf dem Rad beibehielt. Auf der Laufstrecke konnte er zunächst den dritten Platz beibehalten, musste sich jedoch dann aufgrund von Schmerzen an den Füßen von einem Konkurrenten überholen lassen. Dennoch lief er zufrieden über die Ziellinie und startet nun motiviert in die letzten Trainingswochen vor seinem Start bei der Ironman-WM in Nizza.
Eine Woche zuvor hatte Julian Henrichs weniger Glück mit dem Wetter. Er absolvierte beim Triathlon in Sassenberg den Grand Prix (1,7km Schwimmen, 67km Radfahren und 15km Laufen). Bei morgendlichem Regen und noch frischen Temperaturen bereitete er seinen Platz in der Wechselzone vor. Kurz darauf fiel am Strand des Feldmarksees dann auch für ihn der Startschuss. Beim Schwimmen bewies er wieder einmal, dass er in den letzten Monaten viel in das Schwimmtraining investiert hat und konnte sich eine gute Ausgangsposition für die folgende Raddistanz sichern. Aufgrund des vorherigen Regens war es hier kalt und nass, doch auch davon ließ er sich nicht zu stark irritieren, sodass er auch anschließend auf der Laufstrecke noch eine starke Leistung abrufen konnte. Nach 4:04 Std. erreichte er das Ziel und resümierte: „Schwimmen war gut, Rad war kalt und Laufen stabil – alles in allem bin ich ganz zufrieden.“