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Am ersten September-Wochenende standen für die Wettkampfmannschaften des TV 01 Bohmte die ersten Standortüberprüfungen auf der Kurzbahn an – während die Nachwuchsschwimmer beim Teutoburger Wald-Schwimmfest an den Start gingen, startete die WK 1 beim zweitägigen BRSNW-Cup in Remscheid.
In GMHütte überzeugte Daniel Janzen, der sich im Jahrgang 2009 Siege über die beiden kurzen Rückenstrecken sicherte und jeweils Bronze über 50m Brust und Freistil holte. Florian Krause (Jg. 08) siegte über 50m Schmetterling in guten 0.37,60 Sekunden und verfehlte mit Rang 2 über 50m Rücken den angepeilten Doppelsieg nur knapp. Junis van der Bent (Jg. 12) zeigte seine Stärke mit Rang 2 über 50m Brust und wusste bei seinen weiteren Rennen ebenso zu gefallen wie Arina Scherbak, die sich im Jahrgang 2009 über 50m Freistil mit 0.36,69 Sekunden und einer neuen persönlichen Bestzeit Rang 3 sicherte. Auch die jüngsten Bohmter Starterinnen und Starter verbesserten ihre Zeiten auf den kurzen Strecken zum Teil ganz erheblich: Marie Schwarz (Jg. 11) und Carla Frerichs (Jg. 13) holten Top-Ten-Platzierungen und auch Daniil Smirnov (Jg. 11) und Amelia Nickel (Jg. 13) zeigten vor allem auf den Rückenstrecken gute Leistungen.
Mit Annika Lekon, Johanna Heidemann und Christian Rolfes war der TV01 beim sehr gut besetzten Wettkampf in Remscheid vertreten. Im starken Teilnehmerfeld holte sich Christian in der Offenen Wertung bei seinen 5 Starts Silber über 200m Brust in guten 3.07,20 Minuten sowie Bronze über 100m Schmetterling mit Bestzeit von 1.18,84 Minuten, dazu kamen Top-Ten-Platzierungen bei seinen weiteren Rennen über 100m Brust, 200m Lagen sowie erstmals auf einem Wettkampf über 800m Freistil. Johanna Heidemann hatte sich für 4 Starts auf den Freistilstrecken entschieden; über 200m, 400m und 800m zeigte sie ansprechende Leistungen, ihr Highlight hatte sie sich über die 50m-Strecke aufgehoben: in 0.35,08 Minuten schwamm sie die Qualifikationsnorm für die Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) im kommenden Jahr in Berlin!
Annika Lekon hatte sich in Absprache mit dem Landestrainer Mitja Zastrow für 6 Starts entscheiden – mit fünf Medaillen in der Offenen Wertung sowie fünf neuen Bestzeiten auf der Kurzbahn zeigte sie eine erstaunliche Frühform. Siege über 100m und 200m Freistil, Silber über 400m und 800m Freistil sowie Bronze über 200m Lagen lautete ihre Bilanz am Ende der beiden Wettkampftage. Das I-Tüpfelchen aber verpasste Annika knapp – in 11.05,30 Minuten über 800m Freistil verpasste sie den Deutschen Rekord in ihrer Startklasse nur um etwas mehr als eine Sekunde!
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